Appetitzügler Natürlich

Abnehmen mit natürlichen Appetithemmern

Appetitzügler, die natürlich und auf Pflanzenbasis wirken, sind in vielfältigen Varianten in der Apotheke und im Online-Handel erhältlich. Auch leckere, einfach verfügbare Lebensmittel bekämpfen schnell und gesund Heißhunger-Attacken während der Diät. Die Welt steckt voller natürlicher Substanzen und gesunder, vollwertiger Nahrungsmittel, die den Hunger beim Abnehmen effizient bekämpfen und die kalorienreduzierte Diät leichter machen.

Superfoods: Prominente Appetitzügler, die natürlich wirken

Appetitzuegler

Die viel gelobte Garcinia Cambogia, eine südostasiatische, kürbisähnliche Frucht, ist reich an sogenannter Hydroxyzitronensäure und dämpft dadurch das Hungergefühl. Die getrocknete Schale ihrer Früchte hemmt zudem die Umwandlung der Kohlenhydrate in Körperfett. Ihre direkte Konkurrentin unter den Superfoods ist die Hoodia Gordenii, der afrikanische Wunder-Kaktus der Buschmänner. Der Extrakt seiner Stengel half ihnen beim tagelangen Jagen in der Wüste, er unterdrückt den Heißhunger. Auch die Süßkartoffel Topinambur sorgt für lang anhaltende Sättigung. Als natürliche Waffe gegen Übergewicht gilt schließlich die Chili. Die scharfe Schote dämpft das Hungergefühl, während sie die Fettverbrennung des Körpers ankurbelt.

Appetitzügler natürlich
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Appetitzügler auf Pflanzenbasis sind in vielfältigen Varianten erhältlich.

Glucomannan, ein wasserlöslicher Quellstoff aus der asiatischen Konjak-Wurzel, füllt den Magen und verschafft ein schnelles Sättigungsgefühl. Ebenso wie die oben angeführten Superfoods, die den Hunger dämpfen, ist der Extrakt als Pulver, als Sirup oder in Form von Kapseln in der Apotheke und im Online-Handel erhältlich. Die Ingerwurzel, Kaffee- und Grünteeextrakt sowie Guarana bremsen das Hungergefühl und regen den Stoffwechsel an. Auch der Extrakt aus der tropischen Acai-Beere kräftigt und entgiftet, hemmt den Appetit und regt den Stoffwechsel an.

Lecker und gesund essen gegen den Heißhunger

Wer keine tropischen Appetitzügler erstehen will, kann auch auf gesunde heimische Kost zurückgreifen, um den Hunger zu stillen. Die Pfefferminze reguliert ebenso den Appetit wie die Geißraute, die als Kräutertee erhältlich ist. Das Geißrautenkraut senkt zudem den Insulinspiegel im Körper. Grüner Salat und Tomaten bremsen als Appetizer den Heißhunger vor der Hauptmahlzeit. Zudem kurbeln sie die Fettverbrennung und den Stoffwechsel an. Morgens sättigen ein Glas pektinhaltiger Orangen- oder Apfelsaft, deren Vitamine gleichzeitig das Immunsystem stärken. Mittags sorgt ein Linsensalat für nachhaltige Sättigung, indem er den Blutzuckerspiegel langfristig anhebt. Auch Spinat, der sogenannte Thylakoide ausschüttet, zügelt den Appetit. Zwischendurch können eiweißreiche Mandeln geknabbert werden, die reich sind an ungesättigten Fettsäuren, an Vitamin E und Magnesium.

Abends sorgt ein Avocado-Salat für Sättigung. Frischer Fisch wie Lachs oder Makrele, der Omega-3-Fettsäuren enthält, zügelt den Appetit ebenso wie gesunde Öle. Eier enthalten Hormone, die den Heißhunger bekämpfen, und tragen deshalb zum schnellen Sattwerden bei. Kaffee- und Teepausen mit einem Glas klaren Wasser nehmen der Diät , über den Tag verteilt, ihren Schrecken. Sie lassen sich durch leckere Apfelsnacks, Magerquark, dunkle Schokolade und Hafer-Diätkekse anreichern. Allgemein lassen Lebensmittel wie Vollkornprodukte mit einem niedrigen glykämischen Index den Blutzuckerspiegel nur langsam nach oben fahren. So sinkt er nicht rapide wieder ab, und der Heißhunger ist ausgebremst.

Gesunde Appetitzügler, die man nicht essen kann

Appetitzügler, die natürlich sind, müssen noch nicht einmal verzehrt werden. Das leckere Pfefferminz-Kaugummi bremst den Appetit und verhindert stressbedingtes Naschen zwischendurch. Zudem verhindert es den Griff nach der Zigarette. Regelmäßige kleine Zwischenmahlzeiten halten den Blutzuckerspiegel stabil. Ausreichend Schlaf ist ebenso wirksam gegen Heißhunger-Attacken wie genügend Bewegung, am besten täglicher Sport. Dabei kommt der Stoffwechsel am besten in Schwung, wenn die Bewegungsarten variiert werden. Denn unser Körper ist nun einmal ein Gewohnheitstier und will gefordert werden.